Für überragende Beiträge zur Neurochirurgie auf klinischem, experimentellem oder organisatorischem Gebiet werden Neurochirurgen mit der Wilhelm-Tönnis-Gedächtnisvorlesung und -Medaille ausgezeichnet.
Die Entwicklung der Neurochirurgie in Deutschland wurde in ganz besonderer Weise von Wilhelm Tönnis durch seine hervorragenden klinischen, wissenschaftlichen und organisatorischen Tätigkeiten begründet und gefördert. Er brachte beispielsweise das erste Zentralblatt für Neurochirurgie im Jahr 1936 heraus und erhielt als erster Deutscher einen Lehrstuhl für Neurochirurgie.
Die Verleihung der Wilhelm-Tönnis-Medaille an Herrn Professor Dr. med. Dietmar Stolke, Essen, erfolgt im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der Jahrestagung am Sonntag, 8. Mai 2011, um 18:30 Uhr.
Die Wilhelm-Tönnis-Gedächtnisvorlesung wird durch Herrn Professor Dr. med. Dietmar Stolke, Essen, am Montag, 9. Mai 2011, um 10:25 Uhr im Saal 4 gehalten.
Thema der Vorlesung: "Pflicht, Führung und Verantwortung"
Laudatio: Prof. Dr. med. Volker Seifert