62. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) – Morgenseminare

Morgenseminare

MS.01       Intrakranielle Endoskopie

Montag, 09.05.11, 07.30 - 08.30 Uhr, Saal 13/14

ModerationMichael J. Fritsch (Neubrandenburg)
Teilnahmegebührkeine
Teilnehmerzahl150
Im Seminar werden aktuelle Indikationen und moderne Techniken der intrakraniellen Neuroendoskopie mit den Schwerpunkten "Intraventrikuläre Endoskopie" und "Endoskopie der Schädelbasis" dargelegt und an Fallbeispielen demonstriert.
07.30       MS.01.01Intraventrikuläre Endoskopie
Michael J. Fritsch (Neubrandenburg)
07.50       MS.01.02Endoskopisch assistierte Schädelbasischirurgie
Henry W. S. Schroeder (Greifswald)
08.10       MS.01.03Endoskopische transnasale Schädelbasischirurgie
Robert Reisch (Zürich/CH)

 

MS.02       Organisationsstruktur zur Abrechnungstätigkeit in der peripheren Nervenchirurgie

Montag , 09.05.11, 07.30 - 08.30 Uhr, Saal 12

ModerationMichael A. Conzen (Bielefeld)
Teilnahmegebührkeine
Teilnehmerzahl60
07.30       MS.02.01Einführung
Gregor Antoniadis (Günzburg)
07.32       MS.02.02Operative Indikationen in der ambulanten Versorgung peripherer Nervenläsionenv
Thomas Dombert, Frank Staub (Dossenheim)
07.52       MS.02.03Organisatorische und wirtschaftliche Voraussetzungen zum Aufbau einer Schwerpunktpraxis zur peripheren Nervenchirurgie
Michael A. Conzen (Bielefeld)
08.12       MS.02.04Qualitätsmamagement und Op Organisation in freier Praxis
Horst Poimann (Würzburg)

 

MS.03       Pädiatrische Epilepsiechirurgie – neueste Entwicklungen und Trends

Montag, 09.05.11, 07.30 - 08.30 Uhr, Saal 15

ModerationPeter A. Winkler (Vogtareuth)
Teilnahmegebührkeine
Teilnehmerzahl60
Verfeinerung von Operationstechniken und Erkenntniszugewinnen an funktionell-anatomischem und pathophysiologischem Wissen haben zu einer Ausweitung der Indikationen in der pädiatrischen Epilepsiechirurgie geführt. Bis dato als aussichtslos erscheinende kleine Patientinnen und Patienten können für epilepsiechirurigsche Maßnahmen in Betracht gezogen werden.
Das Morgenseminar richtet sich an Neurochirurginnen und Neurochirurgen, die sich für dieses Spezialgebiet der pädiatrischen Epilepsiechirurgie interessieren und sich einen Überblick über neueste Techniken und Trends verschaffen wollen.
Als Gast mit spezieller Expertise ist dazu Herr Dr. Georg Dorfmüller von der Foundation Ophthalmologique Adolphe de Rothschild aus Paris eingeladen. Die Vogtareuther Arbeitsgruppe wird zum einen die vertikale parasagittale Hemisphärotomie nach Olivier Delalande – ebenfalls aus der gleichen Institution wie Dr. Dorfmüller aus Paris – und zu den Verfahren, welche für Läsionen und epileptogene Foci hoch eleoquenten Arealen in Frage kommen, präsentieren. Damit sind die Zentralregion und vor allem auch die Sprachregion gemeint. Intraoperatives Sprachmonitoring ist selbst in der pädiatrischen Epilepsiechirurgie möglich.
Im Morgenseminar wird auf die notwendige Infrastruktur, modernen Möglichkeiten, technischen Neuerungen und die Ergebnisse auch bei anscheinend aus epileptologischer Sicht palliativ erscheinende Situationen hingewiesen.
Anschliessend an die Vorträge von jeweils 15 Minuten sollte sich ausreichend Zeit für Diskussionen ergeben. Das Ziel für das Morgenseminars soll es sein, den Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen gerafften Überblick über die modernsten Trends und Entwicklungen dieses interessanten Fachgebietes zu geben.
07.30       MS.03.01Stereotaktisch implantierte Tiefenelektroden für die Epilepsiechirurgie im Kindesalter
Georg Dorfmüller (Paris/F)
07.45       MS.03.02Hemisphärotomietechniken allgemein und vertikale parasagittale Hemisphärotomie
Manfred Kudernatsch (Vogtareuth)
08.00       MS.03.03Pädiatrische Epilepsie in hocheloquenten Arealen
Peter A. Winkler (Vogtareuth)


MS.04       Degenerative Spinalstenose plus Deformität – Dekompression? Fusion? Korrektur?

Dienstag, 10.05.11, 07.30 – 08.30 Uhr, Saal 12

ModerationClaudius Thomé (Innsbruck, Austria)
Teilnahmegebührkeine
Teilnehmerzahl60
Die optimale Behandlung der Spinalkanalstenose bei gleichzeitiger lumbaler Deformität, insbesondere bei degenerativer Lumbalskoliose, ist unklar. Die therapeutischen Optionen reichen von nicht-operativer Therapie, über minimal-invasive Dekompressionsoperation bis zu langstreckigen Korrekturspondylodesen mit Osteotomien. Anhand von drei Referenten, die jeweils eine Therapieoptionen favorisieren und begründen, werden die verschiedenen Möglichkeiten und Ihre Indikationen diskutiert.
07.30       MS.04.01Dekompression bei degenerativer Lumbalskoliose
Wolfgang Börm (Flensburg)
07.50       MS.04.02(In situ) Fusion bei degenerativer Lumbalskoliose
Frerk Meyer (Oldenburg)
08.10       MS.04.03Korrekturspondylodese bei degenerativer Lumbalskoliose
Kai-Michael Scheufler (Innsbruck/A)

 

MS.05             Therapie vaskulärer spinaler Fehlbildungen

Dienstag, 10.05.11, 07.30 – 08.30 Uhr, Saal 13/14

ModerationUlrich Sure (Essen)
Daniel Hänggi (Düsseldorf)
Teilnahmegebührkeine
Teilnehmerzahl150
07.30       MS.05.01Klassifikation, Klinik und Prognose
Jan Regelsberger (Hamburg)
07.50       MS.05.02Möglichkeiten der interventionellen Therapie
René Chapot (Essen)
08.10       MS.05.03Aspekte der operativen und kombinierten Behandlung
Veit Rohde (Göttingen)

 

MS.06       Glioblastomrezidiv – aktuelle Therapieoptionen

Dienstag, 10.05.11, 07.30 – 08.30 Uhr, Saal 15

ModerationMatthias Simon (Bonn)
Teilnahmegebührkeine
Teilnehmerzahl60
Das Seminar soll über aktuellen Behandlungsstrategien beim Glioblastomrezidiv orientieren. Drei Übersichtsvorträge werden die unterschiedlichen Behandlungsoptionen (Operation, Chemotherapie, Radiotherapie) darstellen. Im Anschluss soll versucht werden, ein gemeinsames, interdisziplinäres Konzept zu entwickeln.
07.30       MS.06.01Stellenwert der Operation beim Rezidivglioblastom
Florian Ringel (München)
07.50       MS.06.02Chemotherapeutische Optionen
Ulrich Herrlinger (Bonn)
08.10       MS.06.03Strahlentherapie beim Glioblastomrezidiv
Stephanie Combs (Heidelberg)